-otis palatinensis-
Im Volksmund auch als „Keschdetrittch“ bekannt.
Wir haben diese Böchinger Hangtrittche, auch Keschdetrittch genannt, zum 50zig jährigen Bestehen der PWV Ortsgruppe Böchingen im März 2019 von Böchinger Vereinen geschenkt bekommen. Wir werden sie auf unserer Hütte präsentieren. Wir freuen uns sehr über dieses außergewöhnliche Geschenk. Wir hoffen, dass sich unsere Trittche auf der Hütte wohl fühlt und die Keschdebääm, die es nur am Haardtrand gibt, nicht all zu sehr vermisst.
Vorkommen:
Haardtrand, Mischwälder mit Kastanienbestand, sowie Weingärten der Gemarkung Böchingen
Besonderheiten:
Die Hangtrittche hat 2 bis 3 Beinpaare, die sie talseitig verlängern und bergseitig verkürzen kann, um das Gefälle auszugleichen.Sie ist die einzige Trittchenart, die Zähne im Schnabel hat, damit sie ihre bevorzugte Nahrung (Esskastanien, Eicheln, Bucheckern) für den Nahrungskreislauf pürieren kann.Die an sich „trockene Nahrung“ gleicht sie durch den Genuß von Weintrauben, vorzugsweise aus Böchinger Weinlagen, aus.
Die Skulptur wurde von Theo Quell, Edenkoben erschaffen
Quelle:
Elwetrittche-Verein 1982 e.V. Landau